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Danke an alle, die mit uns zusammen gestern anlässlich des 5. Mai bei bestem Wetter und großartiger Stimmung laut für Inklusion eingetreten sind.

Ihr seid großartig.

- Für gleichberechtigte Teilhabe.
- Für den Mindestlohn, auch in WfbM.
-  Gegen Ableismus und Diskriminierung.
- Für Barrierefreiheit!
 

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Alle Jahre wieder erinnert uns der Tag der Menschenrechte am 10. Dezember daran, dass alle Menschen frei und gleich an Würde und Rechten geboren sind. Aber auch daran, dass wir mit Vernunft und Gewissen begabt sind.  

Über Menschenrechte in Krisenzeiten und eine inklusive Gesellschaft diskutierten wir mit Vertreter*innen des Freiburger Migrant*innenbeirats.

Die Aufzeichnung des Streams können Sie hier anschauen.

 

Unsere Gäste waren: 

Ardawan, Abdi 

aus dem Irak macht eine Ausbildung bei der Agentur für Arbeit. Er setzt sich für die Rechte der Geflüchteten und Minderheiten ein. 

Fedoua Hamman 

aus Marokko arbeitet Lehrerin und Dolmetscherin. Sie setzt sich für die  

Ali Sari

aus Syrien ist Sozialbetreuer und studiert Sozialmanagement (Master)

 

Veranstaltende

bildung-neu-denkene.V. Freiburg 

 

 

 

Wir freuen uns, dass der diesjährige "Preis der SolidarEnergie" unserem Gründungsmitglied Cornelia Bossert verliehen wurde. Das damit verbundene Preisgeld in Höhe von 3.000 € kommt unserer Vereinsarbeit zugute.
Ob Conny den mit dem Preis verbundenen Nießbrauch einer Rebe des Bio-Weinguts Dilger mit uns teilt, blieb bislang ungeklärt… ;)

Wir danken Frau Theresa Bath (Fabrik e.V.), Herrn Sebastian Sladek (EWS e.G.) für ihre erfrischenden Redebeiträge, Herrn Andreas Dilger für seine super positives Inklusionverständnis sowie Herrn Prof. Dr. Quisinsky für seine beeindruckende Laudatio.

Die Preisverleihung fand am 28. September 2022 in der "FABRIK für Handwerk, Kultur & Ökologie e.V." in Freiburg statt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Viele weitere Filme unserer Arbeit sind auf unserem YouTube-Kanal "bildung neu denken e.V." abrufbar.

 

View the embedded image gallery online at:
https://www.bildung-neu-denken.de/#sigProId9d2cef1d36
 

Gesicht zeigen. Für Inklusion. piktogramm rolli gebaerdeKunst als Form des Protests.

Liebe Mitmacher*innen,

der Aktionstag „Gesicht zeigen. Für Inklusion.” am vergangenen Samstag war ein voller Erfolg: Es waren viele Menschen da, die Stimmung war super, es wurden viele neue Kontakte geknüpft und alte gepflegt, die Sofa-Talks waren spannend, die vielen Gesichter sehr beeindruckend. Noch einmal ganz herzlichen Dank euch allen für euer Engagement für Inklusion

Wir sind sehr zufrieden mit der Veranstaltung und auch ein wenig stolz auf das, was wir gemeinsam mit dem Behindertenbeirat und euch innerhalb nur weniger Wochen auf die Beine gestellt haben. Leider haben sich die meisten gewählten Mandatsträger*innen das Event entgehen lassen und auch der Badischen Zeitung war die Veranstaltung weder eine Ankündigung noch einen Beitrag wert (Stand heute). Das zeigt uns, dass die Lobby für Inklusion immer noch sehr klein ist… Aber daran können und werden wir arbeiten. Gerne mit euch gemeinsam.

 

 

 

 

 

 

 

 

Alle Sofa-Talks des Tages sind auf unserem YouTube-Kanal "bildung neu denken e.V." abrufbar.

 

Menschenrechte. Alle inklusive. Der Talk zum 10. Dezember 2021. 

Jahr für Jahr erinnert uns der Tag der Menschenrechte am 10. Dezember daran, dass alle Menschen frei und gleich an Würde und Rechten geboren sind. Aber auch daran, dass wir mit Vernunft und Gewissen begabt sind1 und Pflichten gegenüber der Gemeinschaft haben, in der jede*r seine Persönlichkeit frei und voll entfalten kann.2

Wir wollen frei, würdevoll, gleichberechtigt, ohne Diskriminierung, ohne Angst und soziale Not leben. Das funktioniert in einer inklusiven Gesellschaft am besten. Auch Inklusion ist ein Menschenrecht.

Wie eine inklusive Gesellschaft gelingen kann, darüber diskutieren in unserem „Talk der Menschenrechte”:

Sarah Baumgart, kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderung der Stadt Freiburg
Edgar Bohn, Bundes- und Landesvorsitzender Grundschulverband
Bernhard Gress, Vorstandsmitglied FLUSS e.V.

Moderation:
Helen Schneider, bildung neu denken e.V.

 

 

Sarah Baumgart, kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderung der Stadt Freiburg,
Prof. Dr. Uwe Bittlingmayer, Pädagogischen Hochschule Freiburg, Schwerpunkt u.a. Soziologie der Inklusion und
Cornelia Bossert, Dipl. Sozialarbeiterin, die•inklusion gGmbH

  • diskutieren über den aktuellen Stand der Umsetzung der UN Behindertenrechtskonvention
  • erklären, warum Inklusion für alle Menschen und nicht nur für Behinderte gut ist
  • stellen Zusammenhänge zwischen Inklusion und sozialer Ungleichheit her
  • entwickeln Visionen, wie eine wirklich inklusive Gesellschaft gelingen kann
  • fragen, wo Baden-Württemberg in fünf Jahren in Sachen Inklusion stehen wird

Die Veranstaltung fand im Rahmen der "Woche der Inklusion 2021” der Stadt Freiburg statt.

 

Leider musste Frau Prof. Dr. Degener ihre Teilnahme am ursprünlich geplanten Livestream „Inklusion als Kindeswohlgefährdung” aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen. Die Veranstaltung mit ihr wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Der Termin ist noch offen.

 

Menschenrecht
macht Schule. Wie Inklusion gelingt.

Dieser Beitrag zur Koalitionsverhandlung in Baden-Württemberg ist eine Zusammenarbeit des "Beirat für Menschen mit Behinderung", "bildung neu denken" und das "freiburger bündnis eine schule für alle".

"Sehr geehrte, liebe Mitglieder der Arbeitsgruppe Kultus im Rahmen der Koalitionsverhandlungen und liebe Abgeordnete,

nach 12 Jahren UN-Behindertenrechtskonvention ist der Frust über die nach wie vor nur sehr schleppende Umsetzung der schulischen Inklusion in Baden-Württemberg hoch.
Auch und gerade in Zeiten von Corona - mit vielen Haushaltslöchern - besteht die Chance, bei der Inklusion sogar Geld zu sparen - indem die Finanzierung eines Doppelsystems endlich beendet wird. Es ist ineffektiv und unbefriedigend. Ein echtes Elternwahlrecht ergibt sich daraus definitiv nicht.

In Freiburg engagieren sich einige Gruppen für die Inklusion. Aus diesem Grund haben wir ein Forderungspapier erstellt, das für baden-württembergische Verhältnisse sicherlich verallgemeinerbar ist.
Wir legen Ihnen deswegen die Inhalte des angehängten Papiers für die Koalitionsverhandlungen sehr ans Herz und stehen für Rückfragen gerne zu Verfügung."

Hier können Sie unsere Stellungnahme herunterladen.