Dieser Beitrag zur Koalitionsverhandlung in Baden-Württemberg ist eine Zusammenarbeit des "Beirat für Menschen mit Behinderung", "bildung neu denken" und das "freiburger bündnis eine schule für alle".
"Sehr geehrte, liebe Mitglieder der Arbeitsgruppe Kultus im Rahmen der Koalitionsverhandlungen und liebe Abgeordnete,
nach 12 Jahren UN-Behindertenrechtskonvention ist der Frust über die nach wie vor nur sehr schleppende Umsetzung der schulischen Inklusion in Baden-Württemberg hoch.
Auch und gerade in Zeiten von Corona - mit vielen Haushaltslöchern - besteht die Chance, bei der Inklusion sogar Geld zu sparen - indem die Finanzierung eines Doppelsystems endlich beendet wird. Es ist ineffektiv und unbefriedigend. Ein echtes Elternwahlrecht ergibt sich daraus definitiv nicht.
In Freiburg engagieren sich einige Gruppen für die Inklusion. Aus diesem Grund haben wir ein Forderungspapier erstellt, das für baden-württembergische Verhältnisse sicherlich verallgemeinerbar ist.
Wir legen Ihnen deswegen die Inhalte des angehängten Papiers für die Koalitionsverhandlungen sehr ans Herz und stehen für Rückfragen gerne zu Verfügung."
Hier können Sie unsere Stellungnahme herunterladen.